Was kann man an einem schönen Sonntagnachmittag mitten im Oktober machen? Einen Spaziergang – zum Vereinsheim der Burgschützen Ebermannsdorf. Diese hatten ihre Türen geöffnet und luden dazu ein, im Rahmen eines Bürgerpreisschießens einmal in ihren Sport hineinzuschnuppern.

Pünktlich um 14 Uhr waren die ersten Interessierten bereits am Schießstand. Von da an herrschte ein stetiger Andrang an Lichtgewehr und Lichtpistole, sodass die Betreuer kaum zum Durchatmen kamen. Nach und nach traute sich dann aber auch der ein oder andere Jugendliche und Erwachsene, sein Können mit Luftgewehr oder Luftpistole unter Beweis zu stellen. Dabei musste schnell festgestellt, dass die Aussage „An einer Schießbude hab ich schon mal geschossen, so schwer kann das hier auch nicht sein.“ ein Trugschluss ist und es doch einen großen Unterschied zwischen dem Schießsport und einer Schießbude gibt.

Jung und Alt am versucht sich am Schießstand

Immer wieder aufs Neue erklärten die Vereinsmitglieder am Stand den einzelnen Teilnehmern zunächst die wichtigsten Sicherheitsregeln, bevor es an den richtigen Stand und das Schießen an sich ging. So konnten schnell die ersten Treffer verzeichnet werden. Manch einer bewies dabei ein gewisses Talent, andere bekundeten Interesse auch einmal im Training vorbeizuschauen und sich ein genaueres Bild des Sports zu machen.

Jung und Alt arbeitet mit, sei es bei der Anmeldung/Preisausgabe oder im Gespräch mit Interessenten

Im Aufenthaltsraum konnten dann weitere Fragen über den Verein und den Schießsport gestellt werden. Und auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Eine Auswahl an verschiedenen Kuchen sowie Kaffee standen bereit, und warteten nur darauf, gekostet zu werden. So wurde es für alle ein gelungener Nachmittag.